Osterbräuche

Ostern – das bedeutenste Fest im Kirchenjahr. Es kündet vom Tode und der Auferstehung Christi. Und so wird dieses Fest auch mit den verschiedensten Bräuchen bedacht.

Oarscheibn

Zwei Rechen werden über Kreuz ineinander gesteckt, so dass die Stiele eine schräge Bahn bilden. Dann läßt der erste Spieler sein gefärbtes Osterei die Bahn hinunter rollen. Unten zum Stillstand gekommen, legt der Spieler ein Cent-Stück auf den Rücken des Eis. Der nächste Spieler ist an der Reihe. Hier das gleiche: rollen lassen – unten Geld auflegen. Und so geht es reihum. Touchiert ein Ei ein anderes, bzw. fällt das Cent-Stück vom Ei, so gehört das Geld dem Spieler, dessen Ei das Geldstück vom Ei stieß. Wer am Ende kein Cent-Stück mehr hat, hat das Spiel verloren. Dabei bleibt es bei den Spielern zuvor zu bestimmen, wieviele Cent ein jeder einsetzt.

Oarbecka

Beim Oarbecka schlägt man zunächst mit der Spitze auf die Spitze des gegnerischen Eies, dann das gleiche noch mit den Rümpfen. Das kaputte Ei hat verloren und darf unmittelbar verspeist werden.

Das waren nur zwei der beliebtesten Bräuche. Vielleicht wissen Sie ja noch ein paar zu ergänzen?

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