Brauchtum rund um die Osterzeit

Nach 40 Tagen Fastenzeit feiern wir Christen an Ostern, dass Jesus auferstanden ist und Gott ihm ein neues Leben gegeben hat. Ein alter Brauch ist es auch, dass in der Osternacht das Körbchen mit Speisenzur Weihe mitgebracht wird. Das Brot, ein gebackenes Osterlamm, Schinken, Butter, Salz und Eier haben einen symbolischen Hintergrund, mit denen wir für die Gaben Gottes danken. Das Osterlamm wird meist von selbstbestickten Fahnen geziert und möchte damit sagen, dass Jesus durch seine Auferstehung den Tod besiegt hat. Wir danken Gott dafür, dass er uns das Leben immer wieder neu schenkt. In der Fastenzeit konnte man ein wenig zur Ruhe kommen um Kräfte zu sammeln. Auch bei vielen Trachtenvereinen geht es nach Ostern mit dem Vereinsleben wieder so richtig los. Der Probenbetrieb wird wieder aufgenommen und es wird geschaut, dass bei jedem die Tracht, die Hosen und Loiferl wieder richtig sitzt und passt. Die ersten Ostertänze finden statt und viele Vereine feiern Vereinsjubiläen. Es rührt sich also wieder was und das ist schön so.

So wünschen wir allen ein gesegnetes Osterfest und ein schönes Vereinsjahr! (Susi Stocker)