Wer auf den Social-Media Kanälen von „Facebook“ und „Instagram“ unterwegs ist, der wird in den vergangen Wochen vielleicht auch schon mal genauer hingesehen haben: Plötzlich tauchen Meldungen auf, die das Ende eines vermeintlich namhaften Trachten-Geschäftes verkündet und dann zum Schnäppchen-Kauf anheizt.
Aber Achtung! Erst beim genauen Lesen der Namen stellt man fest, dass es sich hier nicht um „DirndlLiebe“ handelt, sondern um „dirndlliebes“, einen irreführenden, äußerst ähnlichen Namen, der mit der eigentlichen Marke nichts zu tun hat. Und wer sich dann doch verleiten ließ auf „jetzt einkaufen“ zu klicken, kam in den Genuß, den billigsten Trachten-Ramsch angeboten zu bekommen.
Schon im Oktober hatte sogar der „Spiegel“ auf die Abzocke mit der Trachtenmode aufmerksam gemacht.
Also Obacht vor Schnäppchen-Angeboten hiesiger Trachten-Moden-Anbietern wegen Geschäftsaufgabe auf den Social-Media-Kanälen. Zur Sicherheit lieber nochmals auf die selbst eingegebene Homepage des Händlers. Denn falls es wirklich so wäre, würde dies natürlich auf der Internet-Seite angekündigt werden.
Der Online-Shop von „dirndlliebes“ ist übrigens seit kurzem geschlossen.
Augen auf beim Dirndl-Kauf!