Wie jedes Jahr veranstalteten auch dieses Jahr die „Innbiber Wasserburg“ das weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannte „Inndammfest“. Dabei laden örtliche Vereine und Gastronomen zum Verweilen auf dem Wasserburger Inndamm. Es werden Stände aufgebaut, Biergarnituren aufgestellt und jede Menge Köstlichkeiten angeboten, die es einem schwer machen, sich zu entscheiden.
Auch für die Wasserburger Trachtler ist das jährliche Inndammfest etwas ganz Besonderes. Denn schon seit langem hat der Trachtenverein seinen Standplatz direkt hinter dem Schulhaus der Grundschule am „Gries“. Und wer am Inndamm wandert, der kommt am Trachtenverein nicht vorbei. Schon so mancher Trachtler-Nachwuchs hat hier am Inndamm, bei den zünftigen Auftritten der Aktiven, seine Begeisterung für die Trachtensache entdeckt und war dann vielleicht schon beim Auftritt im nächsten Jahr mit dabei.
Für den Wasserburger Trachtenverein GTEV Almrausch bedeuten diese paar Stunden Freude schenken, aber monatelange, harte Vorbereitungsarbeit. Wer kümmert sich um die Kuchen, wer macht den Verkauf, wer bedient, wer hilft den Stand aufzubauen? Fragen über Fragen, die es für Vorstand Hubert Mittermeier und seinen Ausschuß zu klären gibt. „Aber bis jetzt hamma´s oibei no guad ausg´richt! – des haud a des Jahr wieda hi!“, motiviert der Vorstand seine Mitglieder. So einfach ist es aber immer nicht, die Mannschaft zusammen zu bringen. Mitten in der Urlaubszeit ist das Inndammfest eher etwas für die Daheimgebliebenen. Trotzdem lockt das Fest immer maßig Besucher an, so dass es immer wieder eine Freude ist, dieses Fest auszurichten.
Und so bedankt sich der GTEV Almrausch Wasserburg natürlich ganz herzliche bei all den Helferinnen und Helfern, die dafür sorgen, dass das Inndammfest nicht ohne den Trachtenverein und der Trachtenverein nicht ohne das Inndammfest kann.