Elbach – Das Wetter verlangte den Trachtlern beimGaufest in Elbach einiges ab. Die gute Laune ließ sich aber keiner verderben.
Nachdem man den Gottesdienst noch am Vorabend auf Grund der Vorhersagen ins Zelt verlegen wollte, entschied man sich in der Früh diesen wie ursprünglich geplant als Feldgottesdienst stattfinden zu lassen. Die Kulisse war ein schöner Rahmen für die vielen Trachtlerinnen und Trachtler, sodass es sicher die richtige Entscheidung war. Erst zum Ende des Gottesdienstes begann es zu nieseln. Pfarrer Spitzhirn bezeichnete es in seiner Predigt als Ausdruck der Freude, eine Botschaft der Verbundenheit und ein klares Bekenntnis zur Heimat.
Als die Aufstellung zum Festzug erfolgte gab es einen heftigen, dafür aber nur kurzen Schauer. So wurden zwar kurzfristig viele Teilnehmer ins angrenzende Zelt gespült, aber mit dem Festzug konnten sich alle wieder einreihen. So wurde es dennoch ein rundum gelungenes Fest, einzig die im Oberlandler Gau übliche Trachtenschau fiel den Umständen zum Opfer, sodass die Ehrengaben später nach Teilnehmernummern und nicht nach erreichten Platzierungen vergeben wurden. (Verena Schlier / Oberlandler Gauverband)